Überlegungen zum Kauf eines Segelbootes

Vor über 15 Jahren stand das Segeln schon einmal ganz hoch auf der Liste meiner Prioritäten. Es wurden alle erdenklichen Segelscheine gemacht, die das Segeln kleiner Jollen aber auch der ganz großen Segelboote erlauben. Doch wie das Leben machmal so spielt, sorgen Beruf, Familie und andere Hobbies für eine Umpriorisierung der Interessen und das aktive Segeln ist nach und nach eingeschlafen.

Durch eine glückliche Fügung gab es dann vor einiger Zeit eine berufliche Veränderung, die mir nun deutlich mehr Freizeit ermöglicht und so kam der Gedanke auf, dass Segeln wieder aktiv zu betreiben.

Eine Jolle – wie meinen früheren Finn Dinghy – wollte ich nicht mehr haben: zu nass, zu flach und der Rücken inzwischen viel zu steif. Das neue „Traumschiff“ sollte folgende Wünsche bedienen: Sportliches Segeln, Trailerbar für schnelle Revierwechsel, zur Not von einer Person gut segelbar, das Cockpit geeignet für 2 bis max. 4 Personen, Übernachtungsmöglichkeit für 2 Personen, der Bootsrumpf aus Holz mit Epoxy um eigene Arbeiten zu ermöglichen,

Nach einiger Suche stieß ich auf die Bootsklasse Mini 650. Kleine sportliche und sehr schnelle Boote mit einer Länge von 6,5m, einer Breite von 3m und einem Tiefgang von 2m. Mit diesen Abmessungen und einem Gewicht von ca. 1000 kg können diese Boote auf deutschen Straßen noch mit relativ geringem bürokratischem Aufwand bewegt werden. Der Innenausbau dieser Boot ist in der Regel extrem spartanisch, was ausreichend Platz für die Verwirklichung eigener Ideen läßt und da es sich um eine seit mehreren Jahrzehnten etablierte Klasse handelt, sind gebrauchte Boot recht gut zu bekommen.

Die Suche hat begonnen!

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